Corona: Die zweite Coronavirus-Welle ist in Afrika angekommen
In vielen Ländern Afrikas war in den letzten Monaten ein starker Anstieg der Covid-19-Fälle zu verzeichnen. Die neue Variante des Coronavirus macht vor allem den Menschen in Südafrika grosse Sorgen. Auch das Pflegepersonal und die Krankenhäuser sind überfordert. SolidarMed unterstützt die Partnerspitäler, Gesundheitszentren und Dorfgemeinschaften weiterhin mit Soforthilfe.
Dramatische Situation
Die Lebensweise von Grossfamilien auf engstem Raum, Menschen in urbanen Slums oder Flüchtlingen in Auffanglager machen Social-Distancing unmöglich. Das Virus kann sich so weiter ausbreiten. Viele Menschen in Afrika leiden bereits unter anderen Infektionskrankheiten wie HIV, Malaria oder Tuberkulose. Diese gesundheitlich geschwächten Menschen sind dem Coronavirus schutzlos ausgeliefert.
So wirkt SolidarMed
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Wir informieren die Bevölkerung direkt in den Dörfern und übers Radio betreffend zusätzlicher Hygienemassnahmen im Umgang mit dem Coronavirus.
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Wir versorgen das Gesundheitspersonal mit Schutzmasken und schulen den Umgang mit hochinfektiösen Erkrankungen.
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Wir schützen Patienten mit Krankheiten wie HIV/Aids, Malaria und Tuberkulose an Gesundheitszentren und Spitäler vor einer Coronainfektion, z. B. durch separierte Zonen für Corona-infizierte Menschen.
Verletzliche Menschen brauchen unseren Schutz
Viele Menschen in Afrika leiden bereits unter anderen Infektionskrankheiten wie HIV, Malaria oder Tuberkulose. Diese gesundheitlich bereits geschwächten Menschen sind dem Coronavirus schutzlos ausgeliefert. Viele Massnahmen wie «Social Distancing» sind in Afrika schlecht umsetzbar und es fehlt jegliche soziale Absicherung. Für die Behandlung akuter Corona-Fälle fehlen Beatmungsgeräte in den spärlich ausgerüsteten Notaufnahmen.
Jetzt braucht es Sofortmassnahmen zur Prävention, Information und zum Schutz der Bevölkerung. Es braucht eine gestärkte Gesundheitsversorgung dringender denn je.

Die Menschen sind dem Coronavirus schutzlos ausgeliefert. SolidarMed sorgt für gefährdete Personen und stärkt die medizinische Versorgung. Helfen Sie mit!
Die medizinische Grundversorgung sichern
Die Corona-Krise zeigt, wie entscheidend ein starkes Gesundheitssystem zur Bewältigung einer Epidemie beiträgt: Genügend ausgebildetes Gesundheitspersonal, Information für die Bevölkerung und angemessene medizinische Behandlungsmassnahmen.
SolidarMed ist auch in der gegenwärtiger Krise ein tragender Partner lokaler Institutionen, Gesundheitszentren und Spitäler in Lesotho, Mosambik, Sambia, Simbabwe und Tansania. Wir unterstützen sie auch jetzt mit Material, Know-How und personellen Kräften unserer lokalen Teams.
Gerade in dieser aussergewöhnlichen Situation braucht es die vereinten Kräfte aller.

Mit Hilfe Ihrer Spende können Menschen in Afrika vor einer Corona-Infektion geschützt werden