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Mosambik
News - 06.08.2025

Kürzliche Attacken zwingen erneut 50'000 Menschen zur Flucht

Nach fast acht Jahren Konflikt und wiederkehrenden Zyklonen wird die Provinz Cabo Delgado in Mosambik wieder von einer Krise heimgesucht: mehr als 50'000 Menschen sind vor Angriffen bewaffneter Nichtregierungstruppen geflohen.

Der Anblick ist erschütternd: Niedergebrannte Dörfer, Menschenmengen zu Fuss auf der Flucht, darunter Kinder, schwangere Frauen und älteren Menschen. In den letzten zwei Wochen sind zu den intern vertriebenen Menschen, die bereits früher nach Chiúre Sede geflüchtet waren, nochmals mehr als 50'000 dazugekommen. Etwa 60 Prozent von ihnen sind Kinder (Quelle IOM).

SolidarMed ist seit mehr als 30 Jahren in Mosambik, um mit dem Gesundheitsministerium ein funktionierendes Gesundheitssystem aufzubauen. Die Lage ist prekär, die Gesundheitszentren überlastet.

Portrait Dominik Schweizer

Es ist eine vergessene humanitäre Katastrophe, die seit Jahren an verschiedenen Orten immer wieder ausbricht. So wie jetzt in Chiúre.

Programmverantwortlicher vor Ort in Mosambik

Mobile Gesundheitsteams bald im Einsatz

Das Gesundheitsteam von SolidarMed arbeitet unter Hochdruck, dass sowohl intern vertriebene Menschen sowie die einheimische Bevölkerung Zugang zu einer Gesundheitsversorgung haben. Der Schwerpunkt liegt auf Massnahmen zur Mutter-Kind-Gesundheit, zur Vorbeugung von Infektionen, sowie zur besseren Triage und Behandlung von Kindern in den Notfallaufnahmen. Um auf die akute Not zu reagieren, werden zwei mobile Gesundheitsteams wöchentlich in die am meisten betroffenen Gebiete reisen und direkt auf dringende medizinische Bedürfnisse reagieren.

Helfen Sie uns, medizinische Nothilfe zu leisten. Jetzt spenden.

Cholera – eine Konsequenz, die eingedämmt werden muss

Die Lebensumstände der vertriebenen Familien begünstigen die Verbreitung von Cholera und anderen übertragbaren Krankheiten. Deshalb wird SolidarMed seine humanitäre Hilfe, unter anderem mit Unterstützung von der DEZA, auch auf Choleraausbrüche erweitern. Dies wird erlauben, schwerwiegende Folgen der Krise weiterhin zu bekämpfen und einen Zugang zu Hygiene und Gesundheit bestmöglich zu garantieren.

Geflüchtete Menschen in der Nähe eines Schulgebäudes in Mosambik.
Menschen, die nach Chiúre Sede geflüchtet sind und sich in der Nähe eines Schulgebäudes aufhalten.
  • Flüchtlingscamp in Maningane
    Jochen Ehmer, Leiter Medizin und Public Health, und Barbara Kruspan, Länderdirektorin Mosambik, besuchten kürzlich das Flüchtlingscamp in Maningane. Die Lebensbedingungen waren bereits vor den erneuten Fluchtbewegungen prekär.
  • Flüchtlingscamp in Maningane
    Durch die anhaltenden Konflikte wurden bereits über eine Million Menschen innerhalb des Landes gewaltsam zur Flucht gezwungen. In den Umsiedlungsdörfern fehlt es an grundlegender Hygiene und medizinischer Versorgung.
  • Flüchtlingscamp in Maningane
    Ein Land in der Polykrise: Erst kürzlich richtete der Zyklon Chido grosse Schäden an. Viele öffentliche Gesundheitseinrichtungen sind noch nicht funktionsfähig.
  • Flüchtlingscamp in Maningane
    Hochmotiviert, trotz widrigen Umständen: SolidarMed bleibt und unterstützt die lokalen Gesundheitsteams dabei, die Not der Menschen zu lindern.
Partner
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    Weitere Links
    • Webinar: Humanitäre Krise abseits der Weltöffentlichkeit (28.10.2022)
    • Mit Freiwilligen die Ausbreitung der Cholera eindämmen (10.06.2024)
    • Cholera-Ausbruch im Norden Mosambiks (05.08.2023)

    Ermöglichen Sie dringende medizinische Hilfe!

    Ihre Spende hilft, die Not in Mosambik zu lindern.

    CHF
    60

    z. B. die Behandlung von 8 Patient:innen mit Malaria

    CHF
    100

    z. B. für den Transport von Hilfsgütern in entlegene Gebiete

    CHF
    200

    z.B. ein Tageseinsatz des mobilen Gesundheitsteams