Hoffnung für Kinder und Jugendliche mit HIV
Armutsbetroffene Kinder und Jugendliche mit HIV erhalten medizinische Versorgung, Bildung, werden im Umgang mit HIV geschult und tauschen sich bei Spiel und Sport mit anderen Betroffenen aus und erhalten so Hoffnung.
Keyfacts zum Projekt
Lernen, mit der Krankheit umzugehen
Viele der betroffenen Kinder leiden unter geringem Selbstwertgefühl und Stigmatisierung aufgrund ihres HIV-Status in Verbindung mit der Armutssituation. Durch das Projekt erhalten die Kinder und Jugendlichen medizinische Betreuung, werden im Umgang mit HIV geschult und interagieren durch Spiel und Sport mit anderen Betroffenen. Die 450 stark gefährdeten Kinder und Jugendlichen werden engmaschig betreut und werden in regelmässigen Hausbesuchen durch Sozialarbeiter/innen begleitet. Die Betreuung durch eine Vertrauensperson insbesondere aufgrund der Stigmatisierung der Krankheit sehr wichtig für die betroffenen Kinder und Jugendlichen und verbessert deren psychisch und physische Gesundheit.

Kinder und Jugendliche mit HIV brauchen mehr als nur Zugang zu Medikamenten
Carolyne Mabunde, Geschäftsleiterin von DAMKA
Perspektive durch Zugang zu (Berufs-) Bildung
Die Kinder und Jugendlichen werden durch den Zugang zu Schul- und Berufsbildungsmöglichkeiten nachhaltig gestärkt. Um den Besuch der Grundschule zu fördern, werden Schuluniformen und Schulmaterial finanziert und die Verpflegungskosten übernommen. Die schulischen Fortschritte der betreuten Kinder und Jugendlichen werden begleitet und beobachtet. Durch gezielte Workshops und ergänzende Angebote wird die schulische und berufliche Entwicklung der Jugendlichen gefördert, damit diese später auf eigenen Beinen stehen können.
Einkommensmöglichkeiten für Haushalte
Die Haushalte von HIV-positiven Kindern und Jugendlichen erhalten Schulungen über Buchhaltung und Finanzen und erhalten Unterstützung, um sich eine Einkommensmöglichkeit im eigenen Dorf zu aufzubauen.