Das Titelbild ist ein Symbolbild und wurde nicht im aktuellen Projektkontext aufgenommen. Der Projektstart erfolgte erst vor Kurzem. © Annie Spratt, Sierra Leone (Unsplash)
Gesundheit von Kinder fördern
Obwohl Sierra Leone reich an Bodenschätzen ist, gehört es zu den ärmsten Ländern der Welt. Noch heute leidet das westafrikanische Land unter den Folgen des Bürgerkriegs (1991 bis 2002) und des Ebola-Ausbruchs (2014): Politische Instabilität und ein Gesundheitssystem, in dem es an Personal, Medikamenten und Ausrüstung fehlt. Gerade an der Versorgung der Kinder mangelt es.
Sierra Leone in Zahlen
SolidarMed in Sierra Leone
Sierra Leone weist weltweit eine der höchsten Sterblichkeitsraten für Unter-Fünf-Jährige auf. Fehlernährung gehört zu den Hauptursachen. Im nördlich gelegenen Bezirk Koinadugu leben 50 000 Kinder, die unter fünf Jahre alt sind. Erschwerter Zugang zu Gesundheitsversorgung und der Mangel an Gesundheitsfachleuten verschärft die Situation der Kinder und macht sie anfälliger für die möglichen Folgen von Malaria, Durchfall oder Lungenentzündungen. SolidarMed arbeitet mit den Gesundheitsbehörden und der lokalen Mama-Pikin-Stiftung zusammen, damit die Kinder dank besserer Gesundheit und Ernährung positivere Zukunftsperspektiven erhalten.
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Zusammenarbeit mit Mama-Pikin Foundation
Das Projekt wird in enger Zusammenarbeit mit der Mama-Pikin Foundation umgesetzt, eine lokalen NGO mit ausgewiesener Erfahrung von Gesundheitsprogrammen.